Dr. Ing. Max Süberkrüb

wurde 1893 in Altona geboren.

Er ist nicht nur in der Nähe des Wassers aufgewachsen, sondern hat durch seinen Vater, der Kapitän auf Großer Fahrt war, auch früh Kontakt zu Schiffen und Meer bekommen.

 

Nach der Sekundareife machte Max Süberkrüb seine ersten Erfahrungen am Steuer der
„Herzog Friedrich“ der Schlei - Dampfschifffahrts - Reederei. Anschließend heuerte er in Hamburg bei HAPAG an und fuhr mit dem Handelsschiff Etruria nach Mittelamerika.


Aus dieser Zeit stammen seine Aufzeichnungen zu diesem Buch.


Während des 1. Weltkrieges war er bei der Kaiserlichen Kriegsmarine. Anschließend nahm er das Studium zum Diplomingenieur auf und wurde in der Hauptverwaltung der AEG in Berlin angestellt.

Max Süberkrüb und Betty Reimers heirateten 1925 und bekamen eine Tochter und zwei Söhne, mit denen sie in Potsdam-Babelsberg lebten.


Während des 2. Weltkrieges war er bei der Luftwaffe und arbeitete nach dem Krieg in der Hauptverwaltung der AEG in Frankfurt am Main. Dort kam die Familie wieder zusammen und war besonders dankbar für die Rückkehr des ältesten, gerade 18-jährigen Sohnes aus der Kriegsgefangenschaft.


Im Rahmen  seiner Tätigkeit bei der AEG erwarb er für seine wissenschaftlichen Arbeiten einige Patente und verfasste die Fachbücher „Mastgründungen“ und „Technik der Bahnstromleitungen“, die noch heute in Fachkreisen als wichtige Grundlagenwerke der Bahntechnik geschätzt werden.


Max Süberkrüb starb 1963 in Frankfurt am Main.